Titel: The Gods Of Void Autor: kimera Archiv: http://www.kimerascall.lima-city.de/ Original Carnage, Teil 3 FSK: ab 16 Kategorie: Romantik Erstellt: 02.09.2001 Disclaimer: "The Gods of Void" ist ein Song der Krupps, alle anderen Songs gehören Marilyn Manson. *~[]~* *~[]~**~[]~**~[]~**~[]~**~[]~**~[]~**~[]~**~[]~**~[]~**~[]~**~[]~**~[]~**~[]~**~[]~**~[]~**~[]~**~[]~* The Gods of Void Industriegebiet. Asphaltschneisen zwischen Arbeitswaben in Würfelform. Die Sonne taucht in ihrem Sturz Glasfronten und den Himmel in glühende Farben. Wenn man bedenkt, dass dieses Kaleidoskop allein durch die Schmutzpartikel in der Luft so farbenprächtig illuminiert wird! Ich genieße das Flirren der Abgase auf dem kochenden Teer, atme tief ein, während die Motoren sich aneinanderreihen auf der breiten Straße neben mir. Blechlawine, wie eine Karawane ohne Ziel. Mein leichter Mantel in Veilchenfarben bläht sich unter dem Mistral, verwirbelt um meine drahtige Gestalt. Ich fühle das erwartungsvolle Zucken in meinen Mundwinkeln, als der Geruch von Ozon und Kohlenmonoxyd mich vergiftet, gleichzeitig rauschhaftes Pulsieren in meinen Adern initiiert. Gemächlich schlendere ich auf dem schmalen Trottoir dahin, ein Wesen aus einer anderen Welt, einziger Fußgänger auf dem Planeten der Motorisierten. Meine halbhohen Stiefel funkeln im sterbenden Sonnenlicht Unheil verkündend, mischen ein hartes, metallisches Schnarren in die Kakophonie des abendlichen Verkehrs. Die Jeans in ihrem stumpfen Mitternachtston aus dicht gewobener Baumwolle schmiegt sich hautnah an meinen Leib, ebenso wie die ärmellose Weste mit ihren Brusttaschen aus gleichem Fabrikat. Eine silbrige Bandana mit Türkisen verziert hält meine schwarzen Locken im Zaum, die losen Enden streifen mit jedem Windhauch mein Ohrläppchen mit den goldenen Kreolen. Ich kenne mein Ziel. Ein Nobel-Club, Einlass nur für die neuen Götter. Die schwere Feuertür hat nur eine Schießscharte zur Straße, ein umfunktionierter Luftschutzbunker, drei Etagen unter der Oberfläche. Ein Lächeln unterdrückend betätige ich die Klingel. Zu meiner Zeit hielten die Götter noch im Himmel Hof. Misstrauische Augen prüfen meine Gestalt, als ich lässig die Daumen in die Gürtelschlaufen schiebe und meinen flachen Bauch hervorblitzen lasse. "Hi." Der Cerberus zwinkert, ratschend rastet die Platte der Schießscharte wieder ein, dann öffnet sich vor mir lautlos die Pforte zum Reich der neuen Götter. *~[]~* Ein offener Fahrstuhl Marke Lastenaufzug, wie ein Faraday'scher Käfig vollkommen aus Stahlverstrebung gefertigt, teleportiert mich geräuschlos in die erste Etage. Die Atmosphäre ist zum Schneiden dick aufgeschäumt mit dem Aroma verschiedener Rauschmittel, Tabak und dumpfer Musik. Hier wird es niemals hell, die Semi-Dunkelheit verhüllt ein Rondell, das als Bar in der Mitte fungiert, eiskaltes Neonblau die einzige Lichtquelle. Sternförmig angeordnet sind die Nischen, in scharlachrotem Leder gepolsterte Sitzbänke mit winzigen Tischen. Ich gleite geschmeidig über den mit Spiegelplatten besetzten Boden, tauche ein in das schwarze Herz des niedrigen Raums. Erste Anlaufstation ist wie immer die Bar, geeignet, sich in frostiges Licht zu setzen und die Aufmerksamkeit einer der verborgenen Nischen zu erwecken. Einen freien Barhocker okkupierend ordere ich einen Ouzo, schmunzele sanft über meine Anwandlung von Nostalgie. Ich lasse den Mantel über meine Schultern auf die Ellenbogen sinken, nippe, schließe meine Augen und bringe mich in die richtige Stimmung. Ich kann sie spüren. Das Prickeln auf meiner Haut, meine Haare, die sich elektrisieren. Adrenalin, meinen Puls hochtreibend. Meine Zunge, die instinktiv über meine scharfen Zähne gleitet. Es liegt in der Luft. Eiseskälte und Hybris. Eine unwiderstehliche Mischung. Für den Jäger, der ich bin. *~[]~* Ich schlage die Augen wieder auf, drehe mich langsam auf dem Barhocker, lasse meine Ellenbogen federleicht auf dem Tresen Halt finden. Die halb geknöpfte Weste spannt sich verführerisch über meiner Brust, enthüllt den scharfen Kontrast zu meiner Alabasterhaut. Mir fällt es nicht sonderlich schwer, die verdunkelten Separees zu erkunden, Bestandsaufnahme zu machen. »Hmmmm...« Ich feuchte mit der Zungenspitze meine Lippen an. »...interessant« Wahrscheinlich ein paar neureiche Börsenmakler auf einem ganz speziellen Trip. Die Anzugsaffen mit ihren toten Fischaugen fesseln mich keineswegs, es ist der Junge, der zwischen ihnen sitzt, mit geröteten Wangen und dem süßen Duft der Unschuld. Sicherlich wollen sie ihm zeigen, wie die neuen Götter leben. Ich forciere meine Wahrnehmung zu höchster Konzentration. Ja, die Hausmischung hat ihnen bereits zugesetzt. Der Barkeeper streicht sanft über meinen nackten, rechten Arm. "Hier, Tisch 4." Raunt er gepresst in meine Locken, bevor er zurückweicht. Tisch 4... ich wende mich um, koste von dem flammenfarbenen, dickflüssigen Cocktail. Sage mir, was die Menschen trinken, und ich sage dir, wer sie sind. Neben das filigrane Glas hat der Domestik geschoben, was den Ruf dieses Etablissements ausmacht: das Manna. Ich streiche mit der Fingerspitze über die bunten Kapseln in der Porzellanschale. Ja, dieses Haus bietet den perfekten Rausch, sei es Opium, Haschisch, Heroin oder aber die Wundermittel der modernen Pharmazie. Jeder Cocktail hat sein Pendant, abgemischt von den fähigsten Köpfen in dieser Halbwelt, kreiert wird in den verborgenen Geschäftsräumen, serviert per Speiseaufzug. Ich nehme die Kapseln auf die Zunge, werfe den Kopf in den Nacken und schlucke. Der Cocktail ist aufwändig, protzig gar, geschmacklich fade und bitter. Nummer 4 also. Geschmeidig gleite ich von meinem Beobachtungsposten und schlendere müßig auf die besagte Nische zu. Halte an, stütze die Hände auf die Hüften, lasse den Mantel über den Boden schleifen und betrachte mit schief gelegtem Kopf meine Gastgeber. Er ist ein knusprig gebräunter Mittfünfziger, teure Haarverpflanzung, rasierte Brust mit dünnem Goldkettchen, das aus maßgeschneidertem Armani lugt, cremeweiß im Farbton, geschmacklich abgestimmt auf die makellosen Zähne, die unter einer gebrochenen Nase blecken. Die kleine, blaue Iris ist derart verwaschen, dass sie sich kaum vom Augapfel absetzt. Neben ihm thront die Hauptfrau, blondiert bis zu den Hüften, die künstlichen Maße einer Barbiepuppe in ein winziges Schlauchkleid gezwängt, das in Ferrarirot die sicherlich nahtlos gebräunten Glieder marginal bedeckt. Ihre aufgespritzten Lippen vulgär in Kriegsbemalung verfärbt gleiten ihre großen babyblauen Kontaktlinsen über mich hinweg, die Perfektion einer vom Leben gelangweilten Pose. Ich lächle in mich hinein. Der wiedergeborene Zeus und an seiner Seite ein waschechter Vampir, der glaubt, mit seinen höchstens 20 Jahren bereits alles gesehen zu haben und abgebrüht genug zu sein, um das Spiel zu gewinnen! Der Mantel gleitet widerstandslos hinunter, achtlos verlassen, als ich den neuen Göttern den Rücken zukehre. Zu einer wahren Orgie gehört die traditionelle Beschwörung der Götter der Ekstase im Tanz. Und ich habe mich mit meiner Seele diesem Prinzip verschrieben. *~[]~* I don't like the drugs (but the drugs like me) (by Marilyn Manson) norm life baby "we're white and oh so hetero and our sex is missionary." norm life baby "we're quitters and we're sober, our confessions will be televised." you and I are underdosed and we're ready to fall raised to be stupid, taught to be nothing at all. I don't like the drugs, but the drugs like me I don't like the drugs, the drugs, the drugs norm life baby "Our God is white and unforgiving, we're piss tested and we're praying." norm life baby I'm just a sample of a soul, made to look just like a human being norm life baby "We're rehabbed and we're ready for our 15 minutes of shame." norm life baby "We're talkshown and we're pointing just like christians at a suicide." you and I are underdosed and we're ready to fall raised to be stupid, taught to be nothing at all. I don't like the drugs, but the drugs like me I don't like the drugs, the drugs, the drugs "There's a hole in my soul that we fill with dope and we're feeling fine." I don't like the drugs, but the drugs like me I don't like the drugs, the drugs, the drugs *~[]~* Eine leichte Schicht aus Feuchtigkeit überzieht meinen Leib, als ich zu dem Götterpaar zurückkehre. Wie erwartet hat sie mein Gebaren verwirrt, die Blonde schmollt hungrig, während Zeus eine weitere Cocktailmischung vernichtet. Ein rascher Blick bestätigt meine Vermutung hinsichtlich der Inhaltsstoffe. Nun, vielleicht würde es uns ja doch gelingen, Hitze in dieses kalte Spiel zu bringen. "Hi." Hauche ich guttural, leere seinen Cocktail auf einen Zug, winzige Tröpfchen meine Mundwinkel hinab perlend. Seine halb gesenkten Lider taxieren mich schweigend, schätzen meinen Wert, sezieren mich bei lebendigem Leib. Ich überwinde das winzige Tischchen mit einer schlangenhaften Armbewegung, greife in die strohige Mähne, ziehe das Gorgonenhaupt mit der mädchenhaften Larve an mein Gesicht, um die Zunge zwischen die prallen Lippen zu schieben. Blondie reagiert mit einem dumpfen Grunzer, durch die chirurgischen Eingriffe in ihrem Aktionsspektrum reduziert. Allein ihre flinke Zunge duelliert sich heißhungrig mit dem forschen Eindringling. Zeus lacht dröhnend, mit einer stählernen Ecke in den Basstönen. Wenn seine Spezialmischung ihre Wirkung entfaltet, werde ich seine rücksichtslose Gier enthüllen, aber für den Moment begnüge ich mich damit, die Initiative übernommen zu haben. "Holly, mach mal Platz für unseren Gast!" Dröhnt seine dumpfe Stimme aus dem primatenhaft gigantischen Brustkasten. Holly, wie passend!, rückt schmollend weiter, aber ihre maskierten Augen taxieren mich so arktisch, dass ich ihr ein zähnestarrendes Lächeln schenke. Ich sinke graziös auf die harten Polster, lege die nackten Arme auf die Lehnen, die Weste spannt auf meiner Brust. "Wie heißt du, Junge?" Ich blase abwartend einige Locken aus meiner Stirn, schlage ein Bein über das andere. "Du kannst mich Dion nennen." Werfe ich lässig in die Dämmerung unserer Nische. Zeus massiert mit den kräftigen Fingern sein Kinn, brummelt nachsichtig ob meiner jugendlichen Arroganz. "Komischer Name. Nun, egal, ich bin Leonhard, Leo für meine Freunde." Ich lächle samtig in die farblosen Augen und zwinkere. "Ich hoffe doch, mich als deinen Freund betrachten zu können?" Umwerbe ich seine Gunst schmeichlerisch. Sein teures Gebiss funkelt gleißend, als er in dröhnendes Gelächter ausbricht. "Das finden wir noch raus, Hübscher!" Mit gebieterischer Geste signalisiert er eine weitere Runde. Holly vertreibt sich die Zeit mit der Auffrischung ihrer Kriegsbemalung, mit jeder Bewegung den Latex-Stoff des Kleides in elastische Höchstbelastungen zwingend. Ich suche in den Augen des neuen Gottes nach Sanktion, nach einem Hinweis auf seine Präferenzen, obgleich mir mein Instinkt bereits eine genaue Vorstellung offeriert. An seinem grauenhaften Cocktail nippend, offenkundig durch die Anzahl der verköstigten vorsichtig, funkelt er mich an, wirft die Kapseln nacheinander in den Rachen und schluckt trocken. Wie männlich! Mühsam schlucke ich das spöttische Kräuseln meiner Mundwinkel herunter, während das Feuer der Erregung hungrig meine Eingeweide verzehrt. Mein Blut schreit nach Ablenkung, Aufregung, Ekstase. Zum Genuss ist auch später noch Zeit. Zeit. Bedeutungslos für mich. Ich setze die Initialzündung für unsere Menage a trois, indem ich Holly unter das spitzknochige Kinn fasse und die frischen Farbschichten ihrer unnatürlichen Lippen abtrage. Ihre Zunge windet sich ungeduldig um meine Verführerin, ein Getändel, das nach Nachdruck verlangt. Die Finger in die haarspraybetonierte Pracht grabend ziehe ich ihren berstenden Leib an mich heran, tänzle über ihren Gaumen, den fauligen Geschmack von Absinth verdrängend. Fürwahr, diese beiden sind in ihrer Abgeschmacktheit und Banalität einander ebenbürtig. Meinen kundigen Daumen gelingt das Kunststück, den künstlichen Brüsten eine hervorstechende Reaktion zu entlocken, ihrer Besitzerin ein ersticktes Keuchen. Ich entlasse sie nachlässig aus meiner Gewalt, lehne mich wieder in Pose zurück und betrachte unter halb gesenkten Lidern meinen Gastgeber. In sein Gesicht hat sich Farbe geschlichen. Unwillkürlich werfen sich mir die Anzeichen seiner Erregung entgegen, der fliehende Atemzug aus der gewaltigen Brust, die Spannung in den kräftigen Händen, die veränderte Haltung, die gespreizten Beine. "Trink aus, Dion. Gehen wir runter." *~[]~* Die oberste Ebene dient der Anbahnung und ist dem Publikum zugänglich, sofern es dem Cerberus genehm war. Die beiden folgenden Unterwelten dagegen sind den Auserwählten vorbehalten, ein Refugium für spezielle Genüsse. Ich schlendere den Mantel über eine Schulter gehängt hinter Leonhard zum Aufzug. Der stützt in forschem Schritt, wenn auch ein wenig behindert durch gewisse körperliche Zustände, seine Hauptfrau, deren Pfennigabsätze in Verbindung mit dem Schlauchkleid ein Fortschreiten zu einem aufwändigen Unterfangen gestalten. Mit einem Seitenblick fange ich die Situation in Ebene 1 ein. Mein unschuldiges Lämmchen sitzt mit fahlem Gesicht noch immer inmitten der falschen Wölfe. Vielleicht... Der Aufzug, von einem wahrhaft titanischem Prachtwesen mit stoischem Blick gesteuert, trägt uns in die heiligen Sphären der neuen Götter hinab. Durch einen nur am Boden mit eingelassenen winzigen Leuchten gekennzeichneten Gang in vollkommener Dunkelheit werden wir ferngesteuert unter dem wachen Auge der Infrarot-Kameras zu dem privaten Spielzimmer dieses Pärchens geleitet. Die schwere, blanke Tür schwingt lautlos vor uns in einen nur spärlich illuminierten Raum, lediglich das Eintreten erleichternd. Erst, als sich hinter uns die Tür wieder in ihre Ruheposition begibt, erleuchten die Kandelaber in warmen Kerzenschein des 21. Jahrhunderts. In wenigen Augenblicken habe ich die Gestaltung der Räumlichkeiten in mich aufgesogen, ist mir doch der Grundriss vertraut. Ein überdimensioniertes Bett ohne störende Pfosten erwartet im Herzen des Raumes die Gäste, flankiert von Beistellkabinetts mit allerlei Spielzeug in ihren verborgenen Tiefen. Im Halbschatten eines Vorhanges führt ein Durchlass zu einem marmorverkleideten Badezimmer mit olympischen Ausmaßen. Eine Tapetentür verbirgt einen weiteren Raum, der entsprechend den Wünschen der Besitzer eingerichtet werden kann, des Öfteren mit den rustikaleren Unterhaltungsmaschinen des finsteren Mittelalters. Statt einer Bar finden sich Telefon und Speiseaufzug zur Order der lebens- und lustnotwendigen Spirituosen. Royalblau und Gold beherrscht bei diesen beiden Göttern das Auge, eine angenehme Überraschung. Ich lasse meinen Mantel nachlässig fallen, zufälligerweise direkt vor die optische Linse einer verborgenen Kamera. Holly stakst in ihrer hüftschwenkenden Weise Richtung Badezimmer, das kaum merkliche Knirschen belasteten Latex wie eine Androhung im Raum hinterlassend. Leonhards Hand greift hart in die Revers meiner Weste, als er mich heranzieht. Seine Stimme wankt im Bass zwischen Erregung und falscher Jovialität. "Dion, jetzt spielen wir in meinem Revier nach meinen Regeln, klar?" Zuckersüß mit flatternden Wimpern hauche ich ihm mein Einverständnis in seinen alkoholschwangeren Atem. "Ich bin kein Arschficker." Sieht er sich genötigt zu ergänzen, was ich mit einem unschuldigen Augenaufschlag kommentiere. Ganz, wie ich es erwartet hatte. Er schiebt mich vor sich her, raunt in meinen glühenden Nacken seine Anweisungen. "Ich will, dass wir es ihr beide besorgen, klar?! Sie so richtig rannehmen, die kleine Schlampe!" Seine Stimme kippt krächzend, seine Schritte werden breiter. Oh ihr Götter, hoffentlich beraubt mich sein übermäßiger Aphrodisiaka-Genuss nicht vorzeitig meines Vergnügens! Holly steht gebeugt vor dem Waschbecken, koksend. Tsstsss... altertümlich. Ich schlendere an ihr vorbei, lasse wie eine Brise meine Hand daunenweich über ihren verlängerten Rückgrat gleiten. Mit Schulterblick vergewissere ich mich, dass Leonhard im Türrahmen lehnt, die muskulösen Arme vor der Brust verschränkt, den Nähten des Armani-Anzuges eine Belastungsprobe auferlegend. Protzig wirkt die kostspielige Cartieruhr an seinem gewaltigen Handgelenk, wie all die vergeblichen Versuche, der Sterblichkeit Sinn und Ewigkeit zu geben. Holly richtet sich, Wirbel für Wirbel, auf, elegant die Balance wahrend. Ihre toten Raubvogelaugen hinter der Camouflage aus babyblauen Kontaktlinsen funkeln verschlagen, als sie eine knochige Hand in die Hüfte stützt, die lackierten Krallen in den elastischen Stoff senkend. Ich befeuchte meine Lippen mit der Zungenspitze, schnippe lässig eine Locke aus der Stirn und ziehe mit der Spitze meines Zeigefingers eine Spur über ihre Wangenknochen, versiegele die prallen Lippen mit nachsichtigem Lächeln, bis sie sich mir öffnen, meinen manikürten Fingernagel befeuchten, in die dunkle Höhle saugen. Aus den Abgründen ihres Schlundes fliehend gleitet er hinab an den hervortretenden Sehnen des Halses, schleicht sich über Halskuhle und Schlüsselbein zu einem stramm gespannten Träger, schiebt sich darunter, um den Spielraum zu erkunden. "Wie schade." Seufze ich kaum hörbar. "So gefangen und gefesselt in ihrer vollen Blüte..." Sie lacht grell, affektiert, schlägt die lackierten Krallen in meine gepflegte Lockenpracht. "So ein Pech!" Spottet sie höhnisch. Mit einem sanften Lächeln ziehe ich, die freie Hand in ihren knotigen Nacken gelegt, die unnatürlich geschwollenen Lippen auf meinen kundigen Mund, bringe sie zum Verstummen. Dann lasse ich sie fahren, diese sirenenhafte Vampirin, gleite, mich gleichsam in die Knie begebend, die Außennaht meiner Jeans hinab, um unter den Saum zu greifen. Geschickt verborgen in meinen halbhohen Stiefeln wartet ein handliches Messer, schmucklos stählern funkelnd. Als ich mich aufrichte, wandert eine sorgfältig aufgetuschte Augenbraue in die Höhe, aber die Pupillen weiten sich kaum merklich. Madame haben Courage. Die Klinge extrahierend lasse ich die Schneide minutiös über ihre nackte Haut gleiten, das Metall beschlägt unter ihrer Körperwärme. Kundig findet sich der minimale Spielraum zwischen Haut und Latex-Träger, ein sanfter, nachdrücklicher Hieb. Wie eine aufgezogene Feder schwirrt der zerrissene Träger nach vorn, die Schwerkraft höchstselbst enthüllt ungeniert die künstliche Fülle der linken Brust. "Netter Trick." Haucht sie mit spitzen Lippen, allein ihre Augen versprühen Hass. Ich neige das Haupt mild, das Kompliment anerkennend. Meine Rechte entledigt sich des Werkzeugs in die müßige Linke, während ich bereits die unwilligen Lippen erobere. Hollys Widerstand schmilzt dahin, als mein Daumen rau die bloße Spitze ihrer entblößten Brust reizen. Solcherart mit kunstvollen Pirouetten unserer Zungen beschäftigt ist es ein Leichtes, die Symmetrie durch ein weiteren kühnen Schnitt herzustellen. Ihre Brüste sind zu gewaltig, dass ich sie mit meinen zarten Händen umfangen könnte, aber meine tänzelnden Fingerspitzen stanzen ein lustvolles Muster in das spannende Gewebe, ihr ein heiseres Keuchen entlockend. Einen Windzug später hat sich Leonhard eingebracht, die muskulösen Arme um die Wespentaille seiner Gespielin gewunden, eine bemerkenswerte Erregung an ihr Gesäß pressend. "Leck ihn!" Präzise. Wie erfrischend. Holly torkelt mit merklich abgekühltem Blick zurück, präsentiert demonstrativ die Unmöglichkeit einer knienden Lage in dieser Bekleidung. "Darf ich?" Offeriere ich galant meine Hilfe, erneut die treue Klinge zum Einsatz bringend. Den extravaganten Latexschlauch zieren nun zwei Schlitze bis zum Delta der Lust, die Holly in die Lage versetzen, auf die Knie zu sinken. Geübt befreien ihre langen Spinnenfinger mit den Krallen Leonhard von hinderlichem Stoff, bevor sich ihre Lippen mit gelangweiltem Augenaufschlag um sein imponierendes Gemächt schließen. Der neue Gott gräbt seine Finger tief in die Blondpracht, das Gesicht keineswegs in glücklicher Lust verzerrt, vielmehr gierig und unzufrieden. Kunstfertigkeit, wie wohl durch Holly eindeutig bewiesen, wird nicht reichen, Ekstase in diesen verseuchten Leib zu locken. Mit katzengleich geschmeidigen Manövern umschleiche ich ihn, streife müßig die edlen Stoffe von seinem schwitzenden Körper, dekoriere sie malerisch auf der Toilette. Meine Fingerspitzen huschen kaum merklich über seine behaarte Brust, überqueren gewaltige Schultern zu der massiven Rückenpartie, von dunklem Pelz besetzt. Die farblosen Augen mustern mich schwankend zwischen Abscheu und Neugier, aber ich bleibe souverän in meiner Isolation. Reize seine Haut mit flüchtiger Berührung. "Komm her!" Seine mächtige Pranke winkt gebieterisch heran, die Lippen ziehen sich über die strahlenden Zähne zurück, enthüllen dunkles Zahnfleisch. Mit tiefen, rasenden Atemzügen hebt sich sein berstender Brustkorb, als seine Finger sich schmerzhaft unnachgiebig in meinen Nacken bohren, mich an den olympischen Leib pressen. Ein sardonisches Lächeln in den Mundwinkeln lasse ich meine langen Wimpern flattern, während meine rastlosen Finger sich um seine Hüfte schmuggeln, um dann das schlaff werdende Gesäß mit geschärften Nägeln zu penetrieren. Er zuckt zusammen, verliert die Contenance, erobert brutal mit fleischiger Zunge meinen Mund. Seine Methoden entsprechen nicht gerade der Kunstfertigkeit. Nur rohe Kraft lenkt sein Handeln, aber ich kann nun die Erschütterungen spüren, die Hollys geduldige Handarbeit in seinem Leib hervorruft. Wäre er weniger selbstbezogen, weniger blindwütig, welchen Genuss würde er erfahren! Bedauerlicherweise haben die chemischen Substanzen nicht nur die Erregung beeinflusst, auch das Durchhaltevermögen ist in Mitleidenschaft gezogen. Schon beendet er mit indignierendem Grunzen die erste Schlacht in Kampf der Geschlechter. Mir die verwaisten Lippen leckend ziehe ich mich leicht zurück, Abstand gewinnend von den trüben Augen, die zu glanzlosen Murmeln vergangen sind. "Was hältst du von einer richtigen Orgie?" Provoziert mich Leonhard mit bauernschlauem Augenzwinkern. Ich hüte mich, meiner Belustigung Ausdruck zu geben. Orgie? Mit drei Personen? Erbärmlich. Aber nun, ich habe mich entschlossen, die Jagd aufzunehmen, selbst wenn sie sich als nur mäßig befriedigend in ihrem Ergebnis ausweisen sollte. Leonhard zerrt Holly grob auf die schwindelerregenden Absätze, drückt ihren Oberkörper nachdrücklich auf die kühle Marmorplatte, die das Waschbecken flankiert, mit Grandezza störendes Inventar zu Boden schleudert. "Du vorne, ich hinten!" Grimassiert er gierig, die kräftigen Finger bereits in die mit ferrarirotem Latexfetzen spärlich bedeckten Pobacken seiner Hauptfrau grabend. Mit der gleichen unbotmäßigen Hast spreizt er die langen Beine, um sich dann mit zufriedenem Schnaufen Einlass in den Körper zu verschaffen. Ich taste für einen Augenblick tief in den rückwärtigen Taschen meiner Jeans, posiere abwartend, das Schauspiel begutachtend. Leonhard rammelt, nein, kein anderes Wort könnte besser beschreiben, in welchen Sphären sich sein Handlungsspektrum bewegt, ungeduldig, ungeschliffen und unansehlich. Könnte er nur die ermüdete Miene sehen, die mir kalt unter der blonden Flut einen berechnenden Blick zuwirft! Ihre Spinnenfinger mit den blutroten Krallen verfangen sich in den einsamen Gürtelschlaufen meiner Jeans, ziehen mich wieder in den Bannkreis der Aktivitäten. Kundig und keineswegs eingeschränkt durch ihre Lage bemüht sie sich, die Knopfleiste zu bewältigen, mich von dem nachtschwarzem dunstigen Stoff zu befreien. Allein, meine Gedanken schweifen ab, zu schal ist der Vortrag, zu fade und abgeschmackt der Abend verlaufen. Ich streiche sanft über die harten, strohig frisierten Haare der kalten Verführerin, trete dann zu Leonhard, der sich mit bedauerlicher Geschwindigkeit seinem tristen Orgasmus nähert. Armer, neuer Gott! Ich umfasse seine gewaltigen Kiefer nachdrücklich, ziehe die Lippen auf meinen Mund. Meine Zunge erschmeichelt sich den Zugang, während meine Obsidian-Augen seinen farblosen Blick bannen. Er schmeckt nicht mehr so frisch, so energisch, wie der erste Anschein vermuten ließ, sein Zenit ist längst überschritten, aber mein Hunger will gestillt sein. Als er mit dem Instinkt eines gefangenen Tiers verspürt, dass sein Leben ihn verlässt, fauchen seine Hände hoch, umklammern meine Handgelenke wie Schraubzwingen, windet sich sein Leib in dem verzweifeltem Bemühen, mir zu entkommen. Ich lächle mitleidig, während sein Herzschlag stolpernd meinem Befehl Gehorsam entbietet und erschöpft in tödliche Raserei verfällt. Ein letztes Mal erschauern Abertausende Empfindungen, Hormone, Blutkörperchen zu einem diabolischen Veitstanz in seinem Leib, dann verliert der neue Gott seinen Olymp. *~[]~* Ich lasse seinen leblosen Körper auf den Boden sinken, bevor meine Finger zärtlich die glatte Haut von Hollys Oberschenkeln liebkosen. "Ist er tot?" Ihre Stimme, befreit von kindlich-verstellter Naivität, ist trocken und keineswegs überrascht. "Mir scheint, es war ein Herzanfall." Souffliere ich leise, umschlinge mit beiden Armen ihre Taille, um sie an meinen geschmeidigen Körper gedrückt wieder in eine angenehmere, aufrechte Position zu geleiten. Ihre Raubvogelaugen unter falscher Flagge mustern mich eingehend, als sie es sich auf der Kante der Marmorplatte bequem macht. "So ein Pech." Kommentiert sie mitleidlos, dann entzünden sich frostige Flammen in ihrem Blick, verkünden Triumph. Ich streiche mit den Fingerknöcheln samtig über ihre getuschten Wangenknochen. "Wie wäre es mit einem Abschiedsgruß?" Hauche ich tief in ihre rechte Ohrmuschel, mein Atem verkündet in glühender Hitze Botschaften der Lust. Sie lacht hart, knapp. "Sozusagen ein letzter Salut? Warum nicht." Respekt, Madame besitzen einen frappierend trockenen Humor. Meine Referenz! Sie behutsam erneut auf die Platte bettend befreie ich sie mit gemächlicher Hingabe von den traurigen Resten des Latex-Schlauchs, erkunde mit Fingerspitzen, glühenden Küssen und pointierten Zähnen ihre jugendlich-straffe Haut nach unberührten Flecken. Holly lacht leise, die höchst willkommene Aussicht über die Annehmlichkeiten der Witwenschaft lassen sich nicht mehr verbergen, sprudeln wie eine Springflut aus ihrer Haltung, ihrem ganzen Leib. Nun, ich bin nicht kleinlich, teile den Verdienst an ihrem entflammten Körper gern mit dem schnöden Mammon, der sie in einen ekstatischen Rausch versetzt, nehme rücksichtsvoll ihren Körper in Besitz, initiiere den wellenförmigen Rhythmus, der eine langanhaltende Verzückung verspricht. Schlangengleich windet sich ihr Körper unter mir, entlädt unartikulierte Laute der Lust in den warm illuminierten Raum. Für Wimpernschläge verraten ihre Augen ein anderes Wesen hinter dem Talmi, dann verbergen sie sich hinter den gefärbten Lidern. Ja, meine verlorene Tochter, genieße die Schönheit, die Ekstase dieses Augenblicks! Denn ewig wird er währen. Ihre Beine, die mich begierig umschlingen, umschleichend halte ich sie an den prallen Gesäßbacken, während ich ihr junges Leben in mich einsauge. Wie erfrischender, verspielter und köstlicher doch!! Berauschend wie das Gift einer Viper, dieser kalte Schatten, der sich einflicht. In stummen Schrei entlädt sich Lust und Tod zu einer Explosion in meinem Leib. *~[]~* user friendly (by Marilyn Manson) use me when you want to come I've bled just to have your touch when I'm in you I want to die user friendly fucking dopestar obscene will you die when you're high you'd never die just for me she says. "I'm not in love, but I'm gonna fuck you 'til somebody better comes along." use me like I was a whore relationships are such a bore delete the ones that you've fucked user friendly fucking dopestar obscene will you die when you're high you'd never die just for me she says. "I'm not in love, but I'm gonna fuck you 'til somebody better comes along." *~[]~* Ich richte meinen gepflegten Aufzug sorgfältig, glätte winzige Falten aus meiner Jeans. Auf dem Waschbecken sekundiert mir stumm ein Wunderwerk der modernen Technologie. Der Winzling in lichtschluckendem Graphitton stört konsequent die Signale der verborgenen Mikrophone und Kameras. Leonhards Leiche zerfällt in den regenbogenfarbenen Schleier, der sich mit spiralförmigen Wirbeln in den Untiefen der Klimaanlage verliert. Ich beuge mich herab, um seine Besitztümer zu erforschen, viele Karten, wenig Bargeld. Autoschlüssel. Nun, mein Interesse gilt der edel aufgemachten Karte, die die Mitgliedschaft in diesem exklusiven Nachtclub bezeugt. Perfekt! Mein kleines Refugium bis zum Tage des Herren! Als sich auch Hollys Überreste in der Atmosphäre verflüchtigt haben, beseitige ich die Unordnung, die das mäßig befriedigende Abenteuer verursacht hat. Einem Ästheten ist Chaos nur in libidinösen Angelegenheit ein angenehmer Anblick. Ich schenke mir einen liebevollen Kuss im Spiegel, dann verlasse ich hüftschwingend das kleine Reich der frisch dem Vergessen anheimfallenden neuen Götter. Der Fahrstuhl trägt mich ebenso lautlos wieder auf die obere Ebene, gestattet mir eine kurze Muße. Während ich mit leichtem Schritt der Bar meine Gesellschaft offerieren will, gleitet mein Blick über die Separees. Noch immer tummeln sich die neuen Götter der Spekulation an ihrem Tisch, aber der schöne Jüngling ist nicht mehr unter ihnen. Zum Ausgleich tragen die von Alkohol und Suchtmittel gezeichneten Mienen albern-frohlockende Züge der sinnlosen Belustigung. Ich wende mich zu dem kellnernden Lakaien, der mich zu umkreisen versucht wie ein Trabant. "Der Junge von den Börsianern, wo ist er?" Ein blankes Augenzwinkern, das mit einem teuren Knistern gestärkten Papiers seine Fremdheit schlagartig verliert. "Erfrischungsraum." Raunt der dienstbare Geist, sich die Lippen leckend. Mit einem spöttischen Schulterblick verlasse ich ihn ohne Bedauern. Wer nach dem Gelde strebt, wird auch nichts außer diesem ernten. In dem sanft beleuchteten Lavatorium finde ich das Objet d'Art, nachdem mich nun gelüstet. Über ein Waschbecken gestützt ist seine gebändigte Lockenfülle zerwühlt. Eine dünne Schweißschicht benetzt seine ebenmäßigen Züge. Behutsam nähere ich mich an, nostalgische Anflüge umwerbend, die aus der Tiefe meiner Erinnerung emporwirbeln, lasse zärtlich meine Finger lustvolles Spiel in den dunkelblonden Locken treiben, während ich seine erstaunten Lippen an meinen Mund setze. Koste die süße Unschuld seines Gaumens, den bitteren Geschmack der Demütigung, die betäubende Schwere von Alkohol und Drogen. »Oh, mein Täubchen, ich fühle deinen Ekel, deine verlorene Verzweiflung!« Seine gleichermaßen gewachsene, grazile Gestalt in meiner Umarmung bergend entziehe ich liebevoll die künstlichen Erreger aus seinem Kreislauf, spende ein Fünkchen meiner Lebenskraft. »Sei mein für diese kurze Zeitspanne!« In dieser Unterwelt ohne wahre Götter, wo nicht Tag, noch Sonnenschein uns die Ewigkeit verwehren! Sein Kuss, zögerlich und schüchtern, empfängt mich voller Zutrauen, öffnet zügellos seine Seele, ergibt sich meiner Führung. Als wir uns voneinander lösen, bedauernd den körperlichen Zwängen ihren Tribut erweisen, taumelt er heftig atmend gegen meine Brust, Schutz suchend meine Kehle mit glühendem Odem bestreichend. "Fürchte dich nicht." Wispere ich leise in seine anmutig geformte Ohrmuschel, tänzle mit der Zungenspitze über jeden köstlichen Spann Haut. Wenn ich die Augen schließe, das Obsidian verberge, kann ich die herbe Luft riechen, den strahlend azurfarbenen Himmel, die weißen trägen Wolken am Firmament... Die Erregung und Erwartung, die meinen ewigen Leib erschauern ließ... Ich kehre rasch in die Gegenwart zurück, geleite meinen hübschen Begleiter in die verlassene Lustgrotte der neuen Götter. Werde ihn von seiner einkerkernden Bekleidung befreien, seine geschmeidigen Glieder mit mildestem Seifenschaum bedecken, seinen unberührten Körper mit den Wonnen der Lust erfüllen und mich mit der Erweckung seiner verborgenen Leidenschaft in gegenseitiger Ekstase belohnen. Ihm das Leben schenken, meinem neugeborenen Anhänger. Fürwahr ein gelungener Jahrestag, möchte ich meinen! Man nennt mich Carnage, ein Name der Berufung. Ich lächle in die Finsternis meiner Ewigkeit. *~[]~* the dope show (by Marilyn Manson) the drugs they say make us feel so hollow we love in vain narcissistic and so shallow the cops and queers to swim you have to swallow hate today there's no love for tomorrow we're all stars now in the dope show there's lots of pretty, pretty ones that want to get you high but all the pretty, pretty ones will leave you low and blow your mind we're all stars now in the dope show they love you when you're on all the covers when you're not they love another the drugs they say are made in California we love your face we'd really like to sell you the cops and queers make good-looking models I hate today who will I wake up with tomorrow? there's lots of pretty, pretty ones that want to get you high but all the pretty, pretty ones will leave you low and blow your mind they love you when you're on all the covers when you're not then they love another we're all stars now in the dope show *~[]~* ENDE *~[]~* Vielen Dank fürs Lesen! kimera PRODUKTIONSNOTIZEN Hier nun Beitrag Nummer 3, diversen Songs geschuldet und einem heißen Spätherbst, in dem Carnage seine Jagdgründe unter die Erde verlegte. Dabei verrät er zum ersten Mal ein wenig über seine Herkunft, feiert anlässlich seines Jubiläums mit einer winzigen Orgie und einen hübschen Jungen, der tatsächlich noch unter den Lebenden weilt... ^_~ Hier zeigt sich übrigens, dass Carnage nicht zu wählerisch ist, wenn ihn der Hunger plagt... so be aware ^_~