Titel: Don't You Autor: kimera Archiv: http://www.kimerascall.lima-city.de/ Kontakt: kimerascall@gmx.de Original Judy-chans Honig-Challenge, Teil 2 FSK: ab 12 Kategorie: Romantik Erstellt: 05.12.2001 Disclaimer: "Don't you (forget about me)" gehört den Simple Minds, "The Breakfast Club" von John Hughes hat die Idee geliefert, (besser gut geklaut als schlecht erfunden ^_~), die Honig-Challenge hat Judy-chan ersonnen. Für Judy-chan ^_~, die die Nebenwirkungen bemerkte ^^ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ ~$~ Don't You [Fünf Uhr], blinkte die digitale Anzeige über der Tür, die den Weg zur Freiheit für die nächste Stunde versperren sollte. Mr. Himura zerrte an den Schößen seiner Anzugjacke herum und verwünschte die Tatsache, dass ihm Konfektionsgrößen nicht passten, im Besonderen, und seinen Job im Allgemeinen. "Setzen!", brüllte er durch den spärlich gefüllten Klassenraum. Stuhlbeine scharrten, Tische kratzten über das mitgenommene Linoleum, als sich das verstreute Häufchen von zehn Schülerinnen und Schülern zu einer halbwegs bequemen Position platzierte. "Das ist kein Pausenraum, also werden Sie nicht essen, nicht trinken, keine Manga lesen oder Musik hören, klar?!" Er erwartete von dem traurigen Treibgut der Oberstufe der internationalen Schule in Tokio keine Reaktion. "In dieser Stunde werden Sie lernen und Ihr Fehlverhalten korrigieren. Zeigen Sie Bereitschaft, sich zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft zu entwickeln." Himura hörte sich selbst nicht zu, auch wenn sein Kasernenhofton problemlos den Flur erreichte. Ebenso wenig merkten die Anwesenden auf. Er hasste es, dass Miss Miharu niemals die Nachsitzer übernehmen musste, weil der Direktor bei ihren schlanken Fesseln und den Nahtstrumpfhosen weiche Knie und Stielaugen bekam. Das Strafbuch aufklappend, so getauft wegen der dort minutiös hinterlegten Namen der Delinquenten und ihrer Verfehlungen, rief er die einzelnen Schüler auf. "Ridgeways, Samuel!" Keine Reaktion. "Ridgeways, Samuel!!" Natürlich, der größte Unruhestifter hatte noch nicht zu erscheinen geruht, obwohl er kaum die Lokalität verfehlen konnte, verbrachte er doch regelmäßig einige Nachmittage in der Woche hier. Ein Stammkunde, wenn man so wollte. "RIDGEWAYS, SAM-" "Yo, Himura-san, im Anflug auf den Vorposten der Hölle, bitte um Landeerlaubnis." Himura unterdrückte einen Fluch, der im Gegensatz zu sämtlichen pädagogischen Konzepten stand und knirschte laut mit den Zähnen, die unter seiner Arbeit ohnehin litten. Herein glitt mit der Geschmeidigkeit einer Raubkatze der berühmt-berüchtigte Samuel Ridgeways, Amerikaner, aus einer Mischehe stammend, die Eltern getrennt lebend, sogar kontinental. Wie gewohnt baumelte der Schulblazer verwegen an einem gegen die Schulordnung verstoßend mit silbernen Ringen geschmückten Finger, waren die Hosen hochgekrempelt, um bandagenartig verpackte Knöchel zu offenbaren, das Hemd bis zur Leibmitte aufgeknöpft. Ein liederlicher Herumtreiber, der dazu noch keinerlei Anstrengungen unternahm, diesen Zustand zu verbessern. "Setzen Sie sich hin. Sofort!" Samuel, -von denen, die es wagten, Sam gerufen-, schlenderte den Gang hinunter, ließ die Fingerspitzen der freien Hand über die polierten Oberflächen der Tische gleiten, um stehenzubleiben, imponierende 1,90m. "Du sitzt auf meinem Platz, Mickerling." Seine Stimme war samtig, fast einschmeichelnd, wenn man die bleckenden Reißzähne darunter vergaß. Das angesprochene Wesen, wirre, schwarze Haare mit ausgewachsenem, fedrigen Schnitt, schrumpfte noch stärker in sich zusammen, in dem vergeblichen Bemühen, sich unsichtbar zu machen. Sam rammte mit einem Oberschenkel den Tisch, knapp, wenig Krafteinsatz, ein Warnschuss. Der Junge, -oder war es ein sehr knabenhaftes Mädchen?!-, zuckte furchtsam zusammen. Wagte nicht, den Kopf anzuheben. "Wird's bald?", schnurrte Sam boshaft, deutlich zu vernehmen in der totenstillen Klasse. Jeder kannte Sam, den unbesiegten Schläger und Faustkämpfer. Nicht nur seine Größe, auch seine Schnelligkeit und Kraft hatten im Laufe seiner Schulzeit unter der Schülerschaft wahrhaft legendäre Züge angenommen. "Entschuldigung", wisperte kaum hörbar das verängstigte Etwas, raffte eilig Bücher zusammen, presste sie wie einen Schutzschild vor die Brust und huschte auf einen freien Platz direkt vor Mr. Himura. Die Stille war zum Zerreißen. Man fragte sich nur, was. "Hey." Sam, sanft, ein Wolf, mit Kreide getarnt. "Du hast deine Tasche vergessen." Förmlich im Tiefflug, ohne den Blick von den Schuhspitzen zu heben, floh der Angesprochene nach hinten, angelte aus größtmöglicher Entfernung eine Aktentasche heran und hetzte wieder in die scheinbare Sicherheit am Lehrerpult. Mr. Himura zog es vor, diesen Vorgang nicht zur Kenntnis zu nehmen. Ihn wurmte die Benachteiligung gegenüber seiner jüngeren und sehr viel attraktiveren Kollegin noch immer. Was gingen ihn eigentlich diese verzogenen Gören an?! Die würden schon noch merken, dass das Leben als solches ungerecht war und man nur über die Runden kam, wenn man die Lücken im System ausnutzte. "Alle herhören! Sie werden jetzt ruhig in diesem Raum bleiben. Ich werde mich im Lehrerzimmer am Ende des Ganges auf die Prüfungen vorbereiten. Ohne meine ausdrückliche Erlaubnis verlässt niemand diesen Saal, auch nicht zum Toilettengang!" Er ließ den Blick über die gelangweilten, blanken Gesichter schweifen. "Haben Sie das alles verstanden?!", dröhnte er giftig. "Jaaaa", kam die gemurmelte, in nuschelndem Ton gehaltene Antwort. "Wie bitte?!" "Ja, Mr. Himura-san, Sir!" Sam salutierte zackig und stierte mit tierischem Ernst in die Leere über Himuras linker Schulter. Himura ballte die Fäuste, spürte das rebellische Rumpeln seines Magengeschwürs, das er aus unerfindlichen Gründen Yoshi getauft hatte und nickte resigniert. Dann verließ er hocherhobenen Hauptes den Raum, um im Lehrerzimmer die Füße hochzulegen und sich eine Baseball-Übertragung in voller Lautstärke anzusehen. Sollten sie sich doch gegenseitig zerreißen! Man konnte es immer noch als Unfall deklarieren. ~$~ Sofort setzte das übliche Flüstern und Kichern ein, wurden Bentou ausgepackt, Kaugummiblasen bis zum Bersten aufgepumpt, Mobiltelefone gezückt oder Gameboys malträtiert. Einzig in der ersten Reihe fing ein versteckter Sonnenstrahl durch den trüben Wolkenhimmel Buchseiten ein. Sam ließ die Fingerknöchel einzeln knacken und wippte auf seinem Stuhl gegen die Wand. Er wandte sich seiner Nachbarin zu, die gerade Kriegsbemalung auflegte und zerrissene Plastikstreifen aus Mülltüten in ihre Haare band. "Hey, Schnecke, wer ist das Stück Nichts da vorne?" Falsche Wimpern sackten auf Halbmast, was Sam, ganz Kavalier, hilfsbereit korrigierte. "Oh, das ist dieser Streber aus der Zweiten, Kenji Sakamoto. Ein echtes Muttersöhnchen und absolut weltfremd. Was denkst du, soll ich mir die Achselhöhlen bemalen lassen?" Sam nickte ernsthaft und zwinkerte mit seinen langen Wimpern. "Unbedingt, Lady!" Da sich seine Umgebung in respektvollem Abstand hielt oder sich selbst beschäftigte, wenn auch nicht in der von Himura geforderten Weise, beschloss er, für seine eigene Unterhaltung tätig zu werden. Und stieß sich ab, um den Gang breitbeinig, sehr langsam, hinunter zu spazieren. In der ersten Reihe erstarrten Finger beim Umblättern. "Hey." Kenji stellte sich tot. "Hey, Streber." Winterschlaf, ein eingefrorenes Insekt. Nichts, was man beachten müsste. Der Trick funktionierte nicht bei hungrigen Raubtieren. Ein wuchtiger Tritt schleuderte den Tisch gute zwei Meter, bis das Pult den schlitternden Flug bremste. In den statuesk verkrampften Fingern hielt sich wacker das Buch in prekärem Ungleichgewicht. "Du hast dich einfach auf meinen Platz gesetzt." Keine Schildkröte hätte ihren Kopf tiefer einziehen können. "Das ist nicht nett." Sam kreiselte mit tänzerischer Anmut um das verzagte Häufchen Elend auf einem wackligen Stuhl. "Ich bin hier nämlich Stammgast, Winzling. So was gehört sich nicht." Sam baute sich direkt vor Kenji auf, grub die Finger tief in die schwarzen Haare. Und zog kräftig daran. "Das ist ein Ausdruck mangelnden Respekts, meinst du nicht auch?" In die Stille dröhnte das unverständliche Murmeln der Live-Übertragung, alle Herzschläge bis auf einen in fasziniertem Erschrecken gebannt. "Du solltest dich bei mir entschuldigen", gurrte Sam sanft, drehte die Finger in den Haaren. Das Buch glitt aus Kenjis Händen und polterte unangemessen hart auf das Linoleum. "Kann es sein, Winzling, dass du ein bisschen schwer von Begriff bist?", mokierte sich Sam tadelnd. Als habe er sich beschmutzt, zog er die Hand zurück und wischte sie an einem Hosenbein ab. "Ich warte", knurrte er indigniert. Kenji schmolz auf den Boden, kniete dort, die Hände vor sich aufgesetzt, verbeugte sich tief, wisperte kaum hörbar, "ich bitte um Entschuldigung." Sam grinste boshaft und platzierte einen Fuß direkt vor dem demütig gesenkten Kopf. "Wie heißt das?" "Ich bitte untertänigst um Verzeihung, Sempai", beeilte sich Kenji, den Fehler auszumerzen. Sam betrachtete mit diabolischem Vergnügen die schmächtige Gestalt, die vor ihm auf dem Boden kauerte, den zerbrechlichen Nacken, der sich zwischen Hemdkragen und Haarspitzen abzeichnete. "Tja, ich finde, du solltest deinen Fehler wiedergutmachen", deklamierte er scheinbar grüblerisch. Ein perfides Grinsen brach sein Gesicht beinahe in zwei Hälften. "Du wirst mir als Ausgleich für die erlittenen, seelischen Qualen und den Schreck ein Glas Wasser holen." Das Bündel auf dem Boden wimmerte gepeinigt. "Sempai... bitte... Himura-san...", stotterte es von unten. "Tsstss...also wirklich! Du beleidigst mich, kränkst mich unverschämt und nun weigerst du dich, deine Ehre herzustellen? Was ist denn das für eine Einstellung?!", tadelte Sam fadenscheinig. Dann bückte er sich, packte Kenji am Kragen seines Blazers und stellte ihn mühelos auf die Beine, ganze zwei Köpfe größer. "Du wirst mir das Wasser holen und zwar gleich. Klar?!", fauchte er in die wirre Ponyregion, die ein schreckensfahles Gesicht barg. Nach wenigen Wimpernschlägen sackte der Kopf noch tiefer in den fragilen Rumpf. Dann schlich Kenji zögerlich zur Tür. "Hey." Sam strich sich die dichten, rötlich-braun gefärbten Haare auf die Schultern. "Ich meine Wasser, klar? Kein Zeug aus der Kloschüssel." Kenji beugte den Kopf und huschte auf den Flur. Es gab klare Regeln. Essen und Trinken im Unterricht war verboten, das unerlaubte Aufhalten auf den Fluren ebenso, ganz zu schweigen vom Entfernen aus der Nachsitzstunde. Erwischt zu werden, konnte sehr unangenehm werden, zumindest für einige Zeitgenossen. Während Kenji sich nun klopfenden Herzens bemühte, den gefahrvollen Weg zum Getränkeautomaten zu beschreiten, pflanzte sich Sam auf das Pult und klappte interessiert das Strafbuch auf. [Sakamoto, Kenji. Eine Stunde nachsitzen wegen Zuspätkommens und Vergessens der Turnbekleidung.] Sam schnalzte nachsichtig mit der Zunge. Der kleine Streber musste heute wohl einen nicht enden wollenden Albtraum erleben. Nicht nur unangenehm aufgefallen und nicht rechtzeitig zu Hause oder in einem Paukkurs, nein, direkt zu den Aussätzigen und Bestien verdonnert. »Frage mich wirklich, warum sich ein Japaner hierher verirrt. Die meiden doch die internationale Schule wie die Pest?!« Kenji materialisierte sich im Türbogen, außer Atem, was man an der bebenden Uniform ablesen konnte. Sofort legte sich wieder die erwartungsvolle Ruhe über den Raum, die lüstern auf eine neue Konfrontation wartete. War es nun die lastende Stille, der fehlende Atem, die zittrigen Knie?! Wer konnte das sagen? Tatsache blieb, dass Kenji in den Schulschlappen stolperte, sich nicht abfangen konnte und fiel. Direkt in Sams reflexartig ausgebreitete Arme, die den schmächtigen Jungen aufklaubten, zum Dank dafür aber mit einer Dusche bedacht wurden. Sam schnaubte, ob aus Überraschung oder Unmut war ihm sicher selbst nicht klar. Sein weißes Schulhemd klebte durchtränkt an seinem Oberkörper, von seinem Kinn tropfte Wasser. Auf ihm ruhten blitzartig dunkle, große Augen, in blankem Entsetzen. Dann torkelte Kenji mit vor den Mund gepressten feingliedrigen Händen zurück. Sam wartete demonstrativ, bis auch dem letzten Anwesenden die Situation deutlich war. Er, tropfnass und besudelt, der kleine Streber verängstigt an der Tür, offenkundig zwischen Flucht und Verdammnis schwankend. "Also wirklich... du willst mich wohl ärgern?", sezierte Sam unbarmherzig die Lage. "So was kann ich nicht dulden, das verstehst du sicher." Seine ausbalancierten Schritte näherten sich bedrohlich der Tür. Kenji presste sich an den Rahmen, hoffte wohl, die Erde würde sich auftun und ihn verschlucken. Eine immer noch bessere Perspektive, als Sam zum Opfer zu fallen. Der fackelte nicht lange und packte Kenji an der Kehle, dessen Hände sich instinktiv um Sams Handgelenk legten. "Bitte... bitte..." Immer verzweifelte winselte Kenji mit dünnem, erstickten Stimmchen. "Oh ja", Sam nickte nachdenklich, "jetzt willst du sicher sagen, dass es keine Absicht war, nur ein Unfall und so weiter. Leider kann ich das nicht akzeptieren." Er senkte den Kopf, um die großen Augen hinter den Ponysträhnen anzuvisieren. "Ein Mann muss tun, was er tun muss." Sam nickte gravitätisch, als er die bedeutsame Weisheit im Gemütsruhe intonierte. Und mit diesen aufmunternden Worten glitt sein fester Griff in den Nacken und schob Kenji vor sich her zur Tür hinaus. Sprachloses Keuchen im Raum. "Ach, Leute?" Sam grinste um die Ecke. "Wartet nicht auf uns. Das Reinigungspersonal wird sich um den Kleinen kümmern." ~$~ Sam legte die freie Hand, wie ihr Pendant beringt, vorsorglich auf Kenjis Mund, aber der stolperte ferngesteuert und ohne Widerstand vor ihm her, ließ sich willig dirigieren. Üblicherweise war das Haus verlassen, die Klassenräume leer, aber Sam schwebte eine etwas intimere, weniger publikumsträchtige Umgebung vor. Himura, der mit angespannter Miene das Baseballspiel verfolgte und seine Wettscheine wie ein Bündel Banknoten schwang, hätte nicht einmal eine Herde Elefanten registriert, so sehr war er in seiner persönlichen Hölle aus masochistischer Gier gefangen. Sam erreichte zwei Gänge weiter mit seinem zitternden Begleiter das Ziel seiner katzenhaften Wanderung: den großen Vorratsraum der Reinigungsfirma. Er zupfte aus einer Hosentasche einen gebogenen Stahlstift, stieß ihn hart in das einfache Schloss des Drehknaufs und rüttelte gefühlvoll in dessen Innereien, bis ein warnendes Klicken das selbsttätige Öffnen des Zugangs ankündigte. Schwungvoll beförderte er Kenji in den Raum, schloss dann die Tür hinter sich und tigerte geschmeidig auf den gegen ein Stahlregal Kauernden zu. Es war bekannt, dass er hart zulangte, nicht nur im klassischen Boxstil, sondern auch nach asiatischen Abwandlungen, blitzschnell und gnadenlos. Wenige Schlägereien hatten ausgereicht, um selbst erfahrene Kämpfer das Heil im Rückzug suchen zu lassen. Sam wusste, dass Kenji das bekannt war und wohl gerade durch den Kopf ging. Er konnte es an dem heftigen Beben ablesen, das den schmächtigen Leib durchlief. "Trockne mich ab", befahl er knapp. Kenji nickte, ohne den Kopf anzuheben, zögerte dann aber panisch. "Sempai..." "Mit deinem Blazer, du Trottel!", fauchte Sam ungnädig, hob eine Hand wie zum Schlag. Hastig zerrte sich Kenji den Blazer herunter, umklammerte den dicken Stoff hilflos. Sam knurrte vernehmlich, umschloss die zarte Hand und den Blazer und tupfte selbst initiatorisch feuchte Flecken an seinem straffen Bauch ab. "Weiter!", kommandierte er, und Kenji gehorchte ihm mit fliegenden Fingern. Demütig gebeugt zupfte er behutsam die Hemdzipfel aus der Uniformhose, knöpfte die verbliebenen auf und trocknete die gebräunte Haut über den sich deutlich abzeichnenden Muskelsträngen. Mehrere Augenblicke des Schweigens verstrichen. "Weißt du, was man über mich sagt?", brach Sam rhetorisch die gespannte Ruhe. Kenji schüttelte so hastig den Kopf, dass die überlangen Strähnen horizontal flogen. Sam stieß ein kurzes, ungläubiges Lachen aus, bar jeden Amüsements. Er beugte sich herunter, wo Kenji zittrig Halt an seinem Blazer suchte, den Blick noch immer auf die Fußspitzen gebannt. "Sie sagen", raunte Sam, "dass ich ein Drogenhändler bin. Ein richtig böser Junge mit gefährlich gutem Stoff." Er registrierte befriedigt den Schauer, der die schmale Gestalt durchlief. Seine Linke fasste in die Hosentasche und produzierte gepresste Tabletten undefinierbarer Beschaffenheit in einem Plastikbeutel. Sam entnahm eine Tablette und schob sie sich unter die Zunge. "Ich werde dich nun bestrafen, Ken-chan", verkündete er mit maliziösem Augenaufschlag, drängte Kenji gegen einen hüfthohen Unterschrank, packte den entsetzten Jungen und hievte ihn ohne Anstrengung hoch. Während noch die großen Augen verstört auf ihm ruhten, grub Sam die Finger in den zarten Nacken, umklammerte mit dem anderen Arm die schmale Gestalt und zwang ihr einen Kuss auf. Kenji verspannte sich. Unentschlossener Widerstand manifestierte sich in zusammengepressten Lippen, aber das war für Sam keinerlei Hindernis, musste er doch nur die Finger einmal tief in das ungeschützte Zwerchfell bohren. Reflexartig wurde ihm Zugang gewährt. Er streifte eine angstvoll aufgebäumte Zunge, wirbelte im eigenen Rachen die Tablette hoch und schmuggelte sie ein, um dann ebenso knapp den Rückzug anzutreten. Und Kenji geübt Kiefer und Nase zuzuhalten, bis der schluckte. Kenji krümmte sich zusammen, würgte, hustete trocken, während Sam sich Strähnen aus dem Gesicht strich und zufrieden lächelte. "Tja, Ken-chan, wenn sie deinen Magen erreicht, dann löst sie sich auf und streut das hübsche Gift in dein Blut." Kenjis Kopf ruckte hoch, in sprachlosem Unglauben. Sam stützte sein Kinn auf die aufgelehnten Ellenbogen und sonnte sich in der Aufmerksamkeit. "Und weißt du was?!" Er rückte vertraulich nahe an den totenbleichen Jungen heran. "Dann", eine effektvolle Pause unter zusammengezogenen schwarzen Augenbrauen, "gehörst du mir." ~$~ Sam wartete geduldig, bis sich die Botschaft in Kenjis Hirn eingenistet hatte. "Was... was wird mit mir geschehen?!", piepste der fassungslos, die Scheu offenbar sekundär angesichts der Entwicklung. Sam schob Kenjis streichholzdünne Beine auseinander und baute sich dazwischen beeindruckend titanisch auf, fing mit beiden Händen die bleichen Wangen ein. "Wahrscheinlich wird dir heiß... alles dreht sich. Die Konturen verwaschen...", flüsterte er rau. Eine Hand verließ die fragilen Kieferknochen und strich über den Wollstoff des Pullunders in Kenjis Leibmitte, "vielleicht wird es kochen... hier unten..." Kenji keuchte, die großen Augen beschlugen. Sam lehnte seine Stirn an die des anderen. "Weißt du, normalerweise ist die Ration für Menschen gedacht, die sehr viel größer und schwerer sind als du... ich bin gar nicht so sicher, was alles passieren kann..." Kenjis Augen verfehlten ihn. Die bebenden Lippen formulierten unhörbare Laute, während sich Schutz suchend die dünnen Arme um den fragilen Leib wickelten. "Na", Sam blies sanft in die fransigen Strähnen, "spürst du es schon?" Ein Schauer jagte durch Kenjis Körper, er verkniff den Mund. Sam unterdrückte ein Lächeln, fingerte erneut eine Tablette aus seinem Vorrat und platzierte sie demonstrativ auf seine fast obszön ausgestreckte Zunge, die muskulösen Arme bedrohlich rechts und links von Kenji auf den Schrank aufgestützt. Er zog die Zunge ein und zwinkerte boshaft, was Kenji erbleichen ließ, jedoch nicht verhinderte, dass dessen Wangen sanft erglühten. Sam beugte sich vor, kalkulierte die ausweichende Reaktion von Kenji ein und leckte feucht über dessen Ohrläppchen und die Kieferlinie darunter. Ein verwirrtes Keuchen belohnte seine Offensive, Kenji bewegte sich unbehaglich. Die breiten Schultern aufgespannt, das offene Hemd wie ein Paravent vor der nüchternen Kargheit des Raumes hauchte Sam warm in den Hemdkragen hinein, wohl wissend, welche Emotionen er üblicherweise damit auslöste. Kenji ballte die winzigen Fäuste, den Kopf noch immer abgewandt. "Bei mir setzt schon die Wirkung ein", Sams Zungenspitze trieb einen diabolischen Reigen in Kenjis Ohrmuschel, "ich glühe..." Wie zur Abwehr legten sich Kenjis Hände auf Sams gestählte Brustmuskulatur, senkte sich der Kopf wieder angstvoll, aber widerstandslos. Sam nutzte die Gelegenheit, mit den aufgefächerten Fingern auf den Schläfen Kenjis Kopf zu fixieren, durch die fedrigen, überlangen Strähnen zu streicheln. "Hey... hey", wisperte er nachsichtig-spöttisch, "du bist ganz rosig, Ken-chan." Kenjis Augen vergrößerten sich beschämt, während voraussehbar die Farbe in seinem Gesicht eine dunklere Nuance gewann. Dann löste sich eine glasklare Träne aus den schwarzen Augen und glitt über die Wange hinab, bis Sams Daumen sie fing und verstrich. Sein behutsamer, jedoch unnachgiebiger Griff gestattete Kenji keinen Rückzug. "Was ist los, Ken-chan?" Sam visierte das kaum merklich bebende Gesicht konzentriert an. "Nichts, Sempai", würgte Kenji tonlos hervor, aber eine weitere Träne strafte ihn Lügen. Sam lächelte beruhigend, schluckte seine Tablette demonstrativ mit zurückgelegtem Kopf hinunter und zwinkerte Kenji zu. Um seelenruhig die Tränen mit der Zunge aufzunehmen und über die eigenen Lippen zu streichen wie Morgentau. "Du stirbst nicht hiervon", bemerkte er leise, brannte einen Kuss auf die bereits glühende Stirn. "Ich... ich fühle mich so seltsam...", hauchte Kenji verstört. Noch immer hielten sich seine schmalen Hände beharrlich auf Sams Brust, als könnten ihn die kräftigen Herzschläge beruhigen. "Sicher die Hitze", wisperte Sam zufrieden, ergriff den Saum des Pullunders und rollte ihn vorsichtig über Kenjis Kopf, bevor er ihn achtlos auf den Boden sinken ließ. Kenji atmete bereits schneller, versetzte eine verirrte Strähne über Sams Stirn in Bewegung. Sam lächelte hungrig, von sich selbst überrascht. Begann, die einfachen Knöpfe zu lösen, dann, mit einem leichten Ruck, das Hemd über die schmalen Schultern zu streifen, wo es sich in halber Höhe wie eine Fessel auswirkte. Kenji zuckte zusammen, wich aber nicht, als stünde er unter einem Bann. "Besser", murmelte Sam laut, ohne dass es ihm bewusst wurde, saugte sich begierig an einem Schlüsselbein fest, hielt dabei die fragilen Handgelenke in ihrem Stoffgefängnis. Kenji legte den Kopf in den Nacken und keuchte leise. Sam spürte unter seinen Lippen das fiebrig pulsierende Blut rauschen. »So weich... so schmal... zerbrechlich...« Er musste sich zwingen, den Taumel in seinem Kopf abzuschütteln, verwirrt von der Stärke seiner Empfindungen. Es sollte nur ein Spaß sein. Bullying. Aber nun... Die rosig schimmernden Wangenknochen, die flatternden Wimpern, das bläulich-porzellandünne Augenlid... Sein Herz raste. »Zu spät... viel zu spät...« Seine Linke entwickelte ein energisches Eigenleben, wickelte sich um Kenji, zog ihn hauteng an Sams Unterleib, während die Rechte den schmalen Nacken umfasste und sanft bog, damit sich Sams Lippen gierig auf den einladend glänzenden Mund senken konnten. Er spürte kaum das kurze Zögern, als er sich eng an den schmächtigen Jungen schmiegte, seine Linke sich unter das Hemd schob, um das knochige Rückgrat zu erkunden und eine Klaviatur der Reize zu spielen. Kenji, den Kopf weit in den Nacken gelegt, folgte den kundigen Händen biegsam, hielt sich aber verschüchtert an Sams Hemd fest. Der liebkoste seine Kehle, bestrich sie mit der Zungenspitze, bis Kenji hastig schluckte, was prickelnde Stromstöße durch Sams erwartungsvolle Lippen jagte. Als er sich aufrichtete, bemerkte er, dass sein eigener Blick verschwommen war von Verlangen. Unerwartet, aber nicht unwillkommen. Seine Rechte streichelte durch Kenjis weiche Haare, massierte die Kopfhaut spielerisch, während die Linke in der Hosentasche kramte. In der Hand verborgen führte er den Gegenstand der Suche in seinen Mund und zog die Augenbrauen zusammen. Kenji lächelte träge, seine Wimpern flatterten versunken. Sams Zähne knackten geräuschvoll und geschickt den Kokon aus karamellisiertem Zucker. Die Zunge balancierte die Hälften aus, verhinderte geübt das Auslaufen des flüssigen Innenlebens. Er legte beide Hände auf Kenjis Brustkorb direkt unter die Achseln und umfing mit den Lippen warm eine Brustwarze, tauchte die Zungenspitze in die sorgsam gehütete Mischung und bestrich die erregte Haut zärtlich. Kenji stöhnte leise, grub die Finger in die Ärmel von Sams Hemd in Ellenbogenhöhe, bog den Rücken durch. Sam lachte leise, unkonzentriert, da er sich der zweiten Brustwarze widmete, dann das erwartungsvolle Kreiseln aufgab, um hungrig einzusaugen, was er gerade aufreizend gründlich balsamiert hatte. Kenjis Beine spannten sich an, wickelten sich in eigener Entscheidung um Sams. Der zog eine honiggetränkte Spur bis zum Bauchnabel, blies heiß in die Vertiefung, was Kenji ein heiseres Wimmern entlockte, begleitet von einem heftigen Schauer. Sam bemerkte in diesem Augenblick, dass sich seine Fingerspitzen bereits schmerzhaft in den fragilen Körper bohren mussten. Zudem wurde seine Hose im Schritt eng. Er zwang sich eine Pause zum Durchatmen auf, wischte sich wirre Strähnen aus dem Gesicht, hielt aber mit einem Arm Kenji aufrecht, der mit geschlossenen Augen an ihn lehnte. Im gleißenden Licht der nackten Birne glänzte dessen Haut von Speichel und dunkleren Spuren, fanden sich die Schatten heftiger Küsse. Sam strich verzaubert durch die fedrigen Haare. »Er ist so schwach... wehrlos...« In seinem Unterleib ballten sich ganze Ladungen Strom und ungeduldiger Glut. Sam streifte mit der Nasenspitze neckend Kenjis, lutschte erneut ein Bonbon an, um es dann schmeichelnd-verführerisch in Kenjis Mund zu schmuggeln, immer wieder zu entführen und zurückzugeben. Kenji akzeptierte willig die Gabe, die dünnen Arme Halt suchend um Sams Nacken geschlungen, rieb die glühende Bauchdecke an Sams, was dem schier den Verstand raubte. Als sich in Kenjis Mund die Zuckerschale auflöste, stahl er gierig mit alerter Zungenspitze den goldgelben Honig, lieferte sich ein Duell um den Löwenanteil, bis die Muskeln schmerzten. Ein sanfter Kuss auf die wunden Lippen war eine Erlösung. Sams Arme zitterten, als er sich auf dem Schrank abstützen musste, die Knie weich wie Pudding. Kenji hatte wieder den Kopf gesenkt, ungelenk das Hemd über die Schultern hochgeschoben. Ein Arm umklammerte einen Ellenbogen verlegen. "Ich.. ich habe kein Geld, Sempai", brach Kenji mit belegter Stimme die aufgeladene Spannung zwischen ihnen, was Sam daran erinnerte, dass es anderes gab, als gewisse Erregungen zu kompensieren. Er zog eine Augenbraue hoch, mühte sich um einen kühlen Gesichtsausdruck. "Ziemlich schlecht... so, wie du bereits drauf bist. Wenn die Wirkung nachlässt... das wird nicht schön", prophezeite er boshaft. Kenjis Kopf ruckte hoch. Seine Hände gruben sich flehend in Sams offenes Hemd. "Bitte, was soll ich tun?! Bitte, Sempai..." Sam legte einen Finger unter Kenjis Kinn. "Sam. Nicht Sempai." Kenji schluckte, blinzelte mit feuchten Augen. Um dann wegzusehen und mit stockender Stimme sein Dilemma zu erklären. "Ich bekomme kein Taschengeld, meine Mutter gestattet es nicht. Wenn sie erfährt, dass ich nicht in der Paukschule war, weil ich nachsitzen musste, wird sie sich furchtbar aufregen... und dann noch auf Drogen..." Seine leise Stimme brach resigniert. Sams Ausdruck änderte sich, etwas zuckte durch sein Gesicht. "Wegen einer Stunde Nachsitzen? Hast wohl eine von diesen Kampfmüttern, wie?" Vor seinen Augen erstand die berühmt-berüchtigte japanische Karriere-Mutter, die sich durch ihre Kinder auslebte, schon im Mutterleib das Ungeborene beschallte und unbarmherzig Lernstoff einpaukte, damit es der Nachwuchs zu etwas brachte. »Grauenhafte Vorstellung.« Kenji ersparte sich die Antwort, starrte weiterhin blicklos ins Leere, als drohe ihm die sichere Verdammnis. "Ich will kein Geld..." Sam stockte, er hatte schließlich einen Ruf zu wahren. Und das, was er wollte... konnte er unmöglich formulieren. "Du wirst mich jeden Tag treffen, klar?!" Er umklammerte die schmächtigen Schultern hart, entlockte Kenji ein Winseln. "Sonst wirst du extrem unter dem Entzug leiden. Und ich meine EXTREM!", fauchte er nachdrücklich. Kenji nickte hastig, rieb sich die wunden Stellen verstohlen, als Sam ihn losließ. "Gut, Ken-chan!", Sam grinste selbstzufrieden. Er hatte den kleinen Burschen im Griff, der zu eingeschüchtert war, um ihn zu verraten. Er legte die Rechte in Kenjis Nacken, das Gesicht eine Maske der eisigen Ablehnung. "Und wenn jemand dich fragt, was ich mit dir angestellt habe..." Kenji schluckte schwer, den Kopf durch Sams Griff überstreckt. "Ich sage, du hättest mich verprügelt, sodass ich nur geschlossene Kleidung tragen kann?", krächzte er fragend. Sam nickte, verbarg mühsam die Geistesblitze, die ihm bei dieser Offenbarung gekommen waren. "Besser wär's", knurrte er ungehalten, um dann ein wenig grob den Pullunder über Kenjis Kopf zu streifen. Als er den Blazer aufsammelte, schmiegte sich Kenji unerwartet an ihn. "Mir ist...noch ein wenig...schwindelig...Sam." Kenjis Stimme trudelte schwächlich. Sam verkniff sich liebkosende Worte, hielt den Jungen gebeugt umschlungen, widerstand zähneknirschend der Versuchung, ihn auf die Zehenspitzen zu ziehen und bewusstlos zu küssen. "Komm jetzt", Sam öffnete die Tür, warf einen Blick auf seine stählerne Armbanduhr. Jeden Augenblick konnte Himura aus seiner Fernsehklausur zurückkehren. Sam spürte Kenjis respektvoll in Abstand bleibende Schritte hinter sich, als er schwungvoll dem Klassenraum zustrebte. Jeden Tag würde er nun kommen... süchtig nach den Tabletten, die nur Sam ihm verschaffen konnte... Für eine Sekunde regte sich Sams Gewissen, die Naivität des weltfremden Jungen auszunutzen, doch er wischte diese moralischen Randbemerkungen beiseite, glitt geschmeidig über den Flur. Sein Lächeln stellte jede Katze in den Schatten, die gerade den Vogelkäfig geplündert hatte. ~$~ Der schmächtige Junge mit dem ausgewachsenen Haarschnitt und dem schüchtern gesenkten Kopf kauerte in der U-Bahn, eingepfercht zwischen einer matronenhaften Hausfrau und einem schnarchenden Rentner. Seine Finger spielten mit einem cremefarbenen Seidenpapier, in das "Finest Delight" eingeprägt war. Der Name der geheimnisvollen Kette von Konfiserien, die auf Pralinen und Bonbons, Dragees und Pastillen spezialisiert war, die erstaunliche Aromen verströmten und denen die unterschiedlichsten Wirkungen nachgesagt wurden. Junge Frauen stürmten die winzigen Filialen geradezu, um sich kalorienarm und serotoninfördernd einzudecken. Der Besitzer der Kette war nicht bekannt, ebenso mysteriös wie seine Rezepte, ein Magier der Geschmacksknospen und mittlerweile sicherlich sehr vermögend. Man munkelte, er könne ein Chemiker sein oder ein Apotheker, ein Lebensmitteltechniker. Auf alle Fälle aber ein Verführer. Die schmalen Finger drehten das Seidenpapier. Auf der Rückseite drängten sich eng einige romanische Buchstaben. [Honeymooner] Unveröffentlichte, neue Leckerei mit Honig und Karamellmantel. Kenji lächelte unter sich. Es würde sehr befriedigend sein, einen reichen, geheimnisvollen und sehr ergebenen Freund zu haben. ~$~ Won't you come see about me I'll be alone, dancing, you know it will be me Tell me your troubles and doubts Giving me everything inside and out Love's strange, so real in the dark Think of the tender things That we were working on Slow change may pull us apart When the light gets into your heart, Baby Don't you forget about me Don't, don't, don't, don't Don't you forget about me Will you stand above me Look my way, never love me Rain keeps falling Rain keeps falling Down, down, down Will you recognize me Call my name Gonna walk on fire Rain keeps falling Rain keeps falling Down, down, down Don't you try and pretend It's my beginning We'll win in the end I won't harm you Or touch your defences Vanity, insecurity Don't you forget about me I'll be alone, dancing, you know it, Baby Going to take you apart I'll build us back together a heart, Baby Don't you forget about me Don't, don't, don't, don't Don't you forget about me As you walk on by Will you call my name As you walk on by Will you call my name When you walk away Oh, will you walk away Will walk away Oh, call my name Will you call my name Simple Minds, Don't you (forget about me) The Breakfast Club - 1985 Director: John Hughes ~$~ ENDE ~$~ ~~> (Sam erscheint auch in "Das Pralinenmassaker" und "Affenzirkus") Danke fürs Lesen! kimera PRODUKTIONSNOTIZEN Mein zweiter Beitrag zu Judy-chans Honig-Challenge, inspiriert von einem Film, der Kultstatus in meiner Generation hatte, nämlich der "Breakfast-Club", der Titelsong stammte von den Simple Minds. Wie wir seit Aufstellung der Challenge im April bemerkt hatten, hat Honig für uns eine sehr interessante Bedeutung bekommen, sodass eine entsprechende Vision nicht ausbleiben konnte ^_~ Die Idee zur Kurzgeschichte entwickelte sich angesichts der Begeisterung japanischer Schulmädchen für Süßigkeiten, die nicht nur auf diese eine anziehende und bezaubernde Wirkung haben... Ich hatte sehr viel Spaß beim Schreiben, wie es sich für ein Leckermaul gehört ^_~